Gerade auch auf Gebäude könne man die Brundtland-Definition der Nachhaltigkeit anwenden, so Helmut Flögl, Leiter des Zentrums für Facility Management und Sicherheit der Donau-Universität Krems: „Gebäude sind nachhaltig, wenn sie dem Bedarf der heutigen Nutzer entsprechen, ohne die Möglichkeiten künftiger Nachnutzer zu gefährden.“ Der Generationenwechsel, das sind etwa 30 Jahre, sei eine sinnvolle Dauer für eine geplante wirtschaftliche Nutzungsdauer eines Gebäudes. Geht die Rede von Lebenszyklus-Analyse bzw. -Management, ist die tatsächliche Lebensdauer eines Gebäudes erster Streitpunkt.
Nutzungsabhängige Lebensdauer