Gerade in Wahlkampfzeiten wird das Schlagwort "leistbares Wohnen" inflationär ge- und noch öfter missbraucht. Es scheint, als ob der Staat das Monopol darauf gepachtet hat und daher drängt sich mir die Frage auf: Wollen wir privaten Zinshausbesitzer oder Wohnbauträger nur "unleistbares" Wohnen schaffen? Ich befürchte, das würden wir nicht lange überleben.
Aber was macht dann die Gemeinde/die Genossenschaft besser als wir? Ist es glaubhaft, dass das Management soviel besser ist, der Kostendruck grösser, die Effizienz höher?